"Unsere Interessengemeinschaft wurde im März 2006 gegründet, nachdem deutlich wurde, dass der Weg zurück in den Alltag für knochenmark-/ stammzelltransplantierte Jugendliche und junge Erwachsene oft nicht leicht zu bewältigen ist.
Wir sind eine Gruppe von betroffenen Jugendlichen, Müttern von transplantierten Kindern bzw. Jugendlichen und Mitarbeitern aus der Kinder-Onkologie und KMT des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, die in regelmäßigen Treffen Möglichkeiten erarbeiten, um die jungen Menschen nach der Transplantation zusammen zu führen und einen Erfahrungsaustausch zu fördern.
Unser Motto "back to life" - zurück ins "2." Leben - gab uns die Idee zu unserem Namen und ist auch gleichzeitig unser Ziel.
Die jungen Menschen, die wir unterstützen möchten, müssen sich wegen ihrer Krebserkrankung oder einer anderen schweren Krankheit mit einer langen, schwerwiegenden Therapie mit vielen Nebenwirkungen behandeln lassen. Ihr Leben ist monatelang von Therapie, Krankenhausaufenthalten, Arztbesuchen und der Angst ums Überleben bestimmt. Soziale Kontakte zu Freunden, Schul- und Sportkameraden aufrecht zu erhalten fällt ihnen in dieser Zeit oftmals sehr schwer.
Wir möchten den jungen Patienten nach einer Stammzelltransplantation die Möglichkeit geben, sich bei unterschiedlichen Treffen und Workshops kennen zu lernen, gemeinsam aktiv zu werden und ihre Erfahrungen auszutauschen.
Längerfristig möchten wir auch Wochenendfreizeiten anbieten und den Kontakt zu weiteren Transplantations-Zentren suchen, so dass daraus die Möglichkeit zu einem landesweiten Jugendaustausch von KMT-Patienten entstehen kann."
Am 15. Februar 2010 haben wir auf einer gemeinsamen Sitzung mit dem Vorstand des Fördervereins beschlossen, die Zukunft gemeinsam mit dem Förderverein für Knochenmarktransplantation zu gestalten, da wir allein zu klein sind.
Quelle: Homepage
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von back2life.